1889 Geboren am 3.November in Krefeld
1905-1908 Schüler von Thorn-Prikker an der Krefelder Kunstgewerbeschule
1911 Übersiedlung nach Sindelsdorf bei Penzberg auf Einladung von Franz Marc und Wassily Kandinsky; Zusammentreffen mit seinen Freunden Helmuth Macke und Jean B. Niestlé
1913 Vertreter des rheinischen Expressionismus; Ausstellungen in Bonn und Berlin.
1916 Aufenthalt in Seeshaupt am Starnberger See bei seinem Freund Niestlé; Entstehung der Penzberger Motive: Bergwerkshäuser, Fördertürme, Schlote, usw. und seines fast gesamten Holzschnittwerkes
1922 Rückkehr nach Krefeld; Bühnenbildner am Krefelder Theater
1923 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Essen
1926 Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf
1934 als „entarteter Künstler“ Auswanderung nach Antwerpen
1935 Professor an der Rijksacademie in Amsterdam
1937 Bei der Weltausstellung in Paris erhält das in der Penzberger Christkönigskirche eingebaute Passionsfenstertriptychon (originale Neuanfertigung) den Grand Prix
1951 Entwurf eines Nordfensters am Kölner Dom; Campendonk wird niederländischer Staatsbürger
1956 Große Auszeichnung durch die Stadt Amsterdam
1957 Heinrich Campendonk stirbt am 9. Mai in Amsterdam
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