Heinrich Campendonk

‚Der blaue Reiter‘, München 1911. Wer ist wer : Zeige mit der Maus auf die Person
Cuno Amiet
'Sitzender Harlekin' 1922, aquarellierter Holzschnitt
‚Sitzender Harlekin‘
1922, aquarellierter Holzschnitt
Der sechste Tag, 1914 Heute zu sehen in Duisburg, Wilhelm-Lehmbruck-Museum
Der sechste Tag, 1914
Heute zu sehen in Duisburg,
Wilhelm-Lehmbruck-Museum
1889 Geboren am 3.November in Krefeld

1905-1908 Schüler von Thorn-Prikker an der Krefelder Kunstgewerbeschule

1911 Übersiedlung nach Sindelsdorf bei Penzberg auf Einladung von Franz Marc und Wassily Kandinsky; Zusammentreffen mit seinen Freunden Helmuth Macke und Jean B. Niestlé

1913 Vertreter des rheinischen Expressionismus; Ausstellungen in Bonn und Berlin.

1916 Aufenthalt in Seeshaupt am Starnberger See bei seinem Freund Niestlé; Entstehung der Penzberger Motive: Bergwerkshäuser, Fördertürme, Schlote, usw. und seines fast gesamten Holzschnittwerkes

1922 Rückkehr nach Krefeld; Bühnenbildner am Krefelder Theater

1923 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule Essen

1926 Lehrer an der Kunstakademie Düsseldorf

1934 als „entarteter Künstler“ Auswanderung nach Antwerpen

1935 Professor an der Rijksacademie in Amsterdam

1937 Bei der Weltausstellung in Paris erhält das in der Penzberger Christkönigskirche eingebaute Passionsfenstertriptychon (originale Neuanfertigung) den Grand Prix

1951 Entwurf eines Nordfensters am Kölner Dom; Campendonk wird niederländischer Staatsbürger

1956 Große Auszeichnung durch die Stadt Amsterdam

1957 Heinrich Campendonk stirbt am 9. Mai in Amsterdam

nach Dr. G. Pohle, Penzberg
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