MINT-Tage in der 6. Jahrgangsstufe

Drei Tage kein Unterricht nach Plan, sondern selbstständiges, praktisches und abwechslungsreiches Lernen in den MINT-Fächern. In jeweils halber Klassenstärke legten die SchülerInnen erwartungsvoll los und bearbeiteten für je 90 Minuten die Aufgaben der jeweiligen Module.
Folgende Module konnten wir heuer anbieten:
Mathematik: Im Team wurden Iglus aus Zeitungspapier gebaut.

Physik: Ein Angebot verschiedener Experimente aus den Bereichen Elektrizität,
Optik, Druck- und Zugkraft (Brückenbau).

Robotik: Lego-Mindstorms-Roboter, wurden so programmiert, dass die Roboter
Ausweichmanöver und Tanzbewegungen durchführen konnten.


Biologie: Sezieren einer Forelle zur anatomischen Betrachtung von Organen bei
Fischen.

 

 

 

 

Gesundheit/Ernährung: Zubereitung der sezierten Forelle mit saisonalem Gemüse.

Zum Abschluss der MINT – Tage stand auch wieder ein äußerst informativer und spannender Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Penzberg auf dem Programm.

 

Fazit: Wir erhielten äußerst positive Rückmeldung von den SchülerInnen. Sie zeigten großes
Interesse an den jeweiligen Angeboten.
Herzlichen Dank an alle beteiligten Kollegen sowie Herrn Kapfer – Arrington von der Freiwilligen Feuerwehr Penzberg.
G. Hörer

 

Pack ma`s – ein Projekt zur Gewaltprävention

Der Titel des Projekts sagt noch nicht wahnsinnig viel aus und unsere Schüler wussten nicht so recht, was auf sie zukam. Alle 8. Klassen wurden für je einen Tag aus dem regulären Unterricht herausgenommen und verbrachten sechs Unterrichtsstunden, um sich mit dem Thema „Gewalt“ in seinen vielen Facetten auseinanderzusetzen.

Gewalt herrscht nicht erst vor, wenn jemand blutet oder körperlichen Schmerz erfährt, es beginnt bereits oft viel früher – nämlich durch Gesten oder gemeine Schimpfwörter.

Um das Thema nicht zu negativ zu behaften, wurden einige Spiele durchgeführt, die auf unterschiedlichste Art zu folgenden Themen hinführten:

Ich stehe zu meiner Meinung

Jeder nimmt Gewalt unterschiedlich wahr

Vom Opfer zum Gegner werden

Niemand soll ausgegrenzt werden

Ich gehe aufmerksam durch mein Leben

Was macht eine gute Gesellschaft aus?

In einem Spiel wurde das Klassenzimmer auch zur Arena. Hier durften zwei Gegner mit Schwimmnudeln aufeinander einschlagen (natürlich nur auf die Beine) und die Mitschüler feuerten abwechselnd die Akteure an. Das fiel manchen leicht, jedoch einigen auch recht schwer. Als alle Zuschauer aufhörten anzufeuern, hörte der Kampf von selbst auf. Diese Beobachtung irritierte und überraschte viele Schüler à Wenn man der Gewalt keinen Nährboden gibt, verkümmert sie von selbst.

Nach jedem Spiel wurde eine gründliche Reflexionsphase eingebaut, in welcher die unterschiedlichen Beobachtungen und Reaktionen analysiert und gewertet wurden.

Das Spiel „Busfahrt“ fasste alles Gelernte noch einmal zusammen und es wurde getestet, ob die Schüler nun eingreifen oder die Polizei verständigen, wenn zwei Täter (alias Herr Lux und Frau Staltmeier) ein Mädchen in der hintersten Reihe im Bus massiv belästigen.

Das Lieblingsspiel aller Klassen war der „Wirbelwind“, das alles ein wenig auflockerte und für Spaß und Bewegung sorgte.

Unser Fazit nach vier eindrücklichen Tagen ist natürlich:

Am Besten ist es, wenn niemand Gewalt erfährt!

 

Philipp Lux und Kathrin Staltmeier

Danke für eine gelungene Kuchenaktion

Etwas Zeit ist zwar vergangen, seit die Ethikgruppe Besuch von einer SOS – Kinderdorf Referentin bekommen hat, aber trotzdem wollten wir uns es nicht nehmen lassen und eine Kuchenaktion starten, um zumindest einen kleinen Betrag an eins der Kinderhäuser zu schicken.

Dank fleißiger Kuchenspenden, engagierten VerkäuferInnen aus den 5. Klassen und vielen begeisterten Kunden konnten wir in zwei Pausen 170 Euro einnehmen! Toll gemacht!

Kathrin Staltmeier und die SchülerInnen der Ethikgruppe 5

 

Gemeinsam Klasse sein

In diesem Januar startete das Mobbing-Präventionsprogramm „Gemeinsam Klasse sein“ der Techniker Krankenkasse in den fünften Klassen der Heinrich-Campendonk Realschule. Zusammen mit der Klassenleitung und einem Mitglied des Anti-Mobbing Teams setzte sich jede der drei fünften Klassen einen ganzen Schultag mit dem Thema „Mobbing“ auseinander.

Die Schüler:innen erfuhren dabei, was sich hinter dem Begriff Mobbing verbirgt und wie man Mobbing von alltäglichen Konflikten unterscheidet. Im Anschluss daran wurden unterschiedliche Strategien thematisiert, wie solche Konflikte gewaltfrei gelöst werden können und was zu tun ist, wenn es doch einmal Probleme innerhalb der Schulgemeinschaft gibt. Darüber hinaus erarbeiteten die teilnehmenden Schüler:innen in kleineren Rollenspielen und interaktiven Übungen, was sie selbst als Klasse tun können, damit Mobbing gar nicht erst entsteht. Darauf aufbauend gestalteten die Schüler:innen am Ende des Aktionstages gemeinsam ein Plakat, auf dem sie ihre Vorsätze und die Bereitschaft, aktiv gegen Mobbing vorzugehen, besiegelten. Im Anschluss an diesem Aktionstag sind zusammen mit der Klassenleitung weitere kürzere Einheiten zum Thema Mobbing geplant, die über das Schuljahr verteilt stattfinden werden.

Termine zum Übertritt auf die Realschule

Am Donnerstag, 30. März 2023 findet um 18:30 Uhr in der Neuen Aula der Heinrich-Campendonk-Realschule ein Informationsabend statt. Er richtet sich an Eltern und Erziehungsberechtigte, die an einem Übertritt ihres Kindes in die 5. Jahrgangsstufe der Realschule zum Schuljahr 2023/24  interessiert sind.

Am 21. April 2023 von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr findet dann der offene Nachmittag zum Kennenlernen der Schule statt. Die Schüler sind eingeladen
an Mitmachaktionen teilzunehmen.
Die Schulleitung, Beratungslehrer, Elternbeirat, Förderverein und Schüler stehen für Informationsgespräche zur Verfügung.