Grusel, Spaß und Zuckerrausch- die Halloweenparty für unsere 5. Klassen hatte alles!

Die diesjährigen Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Jahrgangsstufe haben sich zusammen mit ihren beiden Betreuerinnen Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier sowie unserem Schulsozialarbeiter Florian Schriefl wieder voll ins Zeug gelegt, um das Schulhaus am 24.10.2024 von 17 bis 19.30 Uhr in eine Geisterfestung zu verwandeln.

Gruselige Kürbisgesichter leuchteten ihnen bereits entgegen, als die vielen kleinen Gespenster, Hexen, Skelette und mit Kunstblut geschminkten Gesichter am Abend des 24. Oktober 2024 durch die mit „Blut“ verschmierten Glastüren des Eingangsbereiches der Realschule marschierten. Dort wurden sie bereits von erschreckend gut geschminkten Tutorinnen mit teilweise roten und Blut getränkt erscheinenden Kontaktlinsen begrüßt. Danach wagten sie sich weiter durch das dunkle Schulhaus in Richtung der mit Geistern, Vampiren, Spinnen und Spinnennetzen geschmückten neuen Aula.

Nachdem die 5. KlässlerInnen zunächst von unseren beiden stimmungsmachenden Moderatorinnen Miriam Hochstaffl und Matilda Münch  auf der Bühne begrüßt und über die spannenden Programmpunkte des Abends informiert wurden, liefen schon die ersten Halloween-Fans zum „schaurig-gruseligen Schminktisch“ bei Jeannine Gruber (Klasse 10d) und Johanna Günthner (Klasse 10b), um sich noch den letzten Feinschliff geben zu lassen. Zur Stärkung gab es in der neuen Aula ein Buffet, das die Geister der Kantine ganz sicher neidisch gemacht hätte: Spinnenmuffins, Augenpizza, Würstchenfinger, Popcorn aus Totenkopf-Gefäßen und noch vieles mehr wurde von den fleißigen und kreativen 5. Klass-Eltern zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung! Für den ausgiebigen Hüftschwung und das laute Mitgrölen gab unsere Soundbar den passenden Antrieb! Parallel dazu durften die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen ihre Stimme beim Kostümwettbewerb abgeben. Keine leichte Entscheidung bei der hohen Anzahl an kreativen Verkleidungen! Zwei Mädels- mumifiziert und blutverschmiert- und ein Junge in schwarz machten dann aber am Schluss das Rennen und wurden auf der Bühne mit Preisen belohnt.

Aber der Höhepunkt des Abends war unsere legendäre Geisterbahn, bei welcher die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen in Kleingruppen und von einem/einer TutorIn angeführt muxmäuschenstill einen bestimmten Weg durch das völlig dunkle Schulhaus spazierten und dabei -wie bei einer echten Geisterbahn- immer wieder von gruseligen Geräuschen oder von als lebende Schreckmeister getarnten Tutoren erschreckt wurden. Sie sprangen plötzlich und unerwartet aus irgendwelchen Verstecken, gaben laute Schreie von sich und packten sogar Hier und Da mal einen 5. Klässler am Arm und zogen ihn ins Klassenzimmer. Ein Highlight war bei der Geisterbahn sicherlich auch Veronika Habermas (10b), welche im abgedunkelten Musikraum des Obergeschosses gruselige Klänge auf dem mit Kerzenlicht und Spinnennetzen dekorierten Klavier spielte. Am Ende mussten unsere 5. Klässler im engen Gang des Untergeschosses, neben den Werkräumen, durch ein dunkles Tische-Stühle-Labyrinth hindurchkriechen, wo sie zum Schluss nochmal eine letzte erschreckende Überraschung erwartete. Die 5. KlässlerInnen waren mutig- und manchmal auch ganz schön laut 😊! Ein finsterer Trip und Gruselspaß für Groß und Klein!

Fazit: Dieser Halloween-Abend bleibt uns allen noch lange im Knochenmark hängen 😊!

Mit freudigen, aber auch müden Gesichtern und richtig vollen Bäuchen wurden unsere 5. Klässler um 19.30 Uhr wieder von ihren Eltern an der Schule abgeholt.

Vielen Dank an all unsere fleißigen, zuverlässigen und motivierten Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Klassen für die Organisation und Durchführung der super durchdachten und wirklich hervorragend gelungenen Halloweenparty!

von Nicole Vogl

 

Sprachkurs auf spielerische Art

Das France- Mobile besuchte unsere Schule am 26.09.2024. Die französische Lektorin Laurine Chabot vermittelte spielerisch den Schülern der vier 6. Klassen erste Grundkenntnisse der Sprache und Kultur unserer Nachbarn. So lernte die 6. Klässler beispielsweise ihr Alter auf Französisch zu sagen. Mit französischer Musik und Fotos gab sie den Kindern einen kleinen Einblick in die Kultur Frankreichs. Laurine Chabot machte so auf spielerische Art und Weise Werbung für das Unterrichtsfach Französisch.

Sigrid Zink

Die Heinrich-Campendonk-Realschule war mit den Klassen 7b und 7c am Start!

Der World Cleanup Day ist ein weltweiter Aktionstag, bei dem die Umwelt von Müll befreit werden soll. Er findet jährlich am 20. September statt und ist seit diesem Jahr ein offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen (UN). Nach Angaben der Initiatoren Let’s Do It World nahmen mehr als 20 Millionen Menschen in über 190 Staaten teil.

Unsere Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7b und 7c, ausgerüstet mit Greifzangen, Handschuhen und natürlich Müllsäcken, nahmen sich eine Unterrichtsstunde Zeit, um auf dem Pausenhof und vor allem am Ufer des Säubaches aufzuräumen.

Voller Elan und mit großem Fleiß wurde Müll gesammelt!

Eine Aktion, die sich lohnte, in kürzester Zeit waren 5 Müllsäcke gefüllt. Neben den üblichen Kunststoff- und Glasabfällen konnte u.a. auch ein Fahrradreifen geborgen werden. Anschließend wurde alles sachgerecht in Mülltonnen entsorgt.

G. Hörer

Ein erschütterndes Stück Zeitgeschichte- Auf den Spuren der Penzberger Mordnacht

Themenspaziergang der Klasse 9d am 5. Juli 2024

In der bayerischen Kleinstadt Penzberg wurden am 28. April 1945 – die Amerikaner standen kurz vor der Stadt – 16 Männer und Frauen wegen „Hochverrats“ getötet, von einem Militärkommando erschossen bzw. von einem Mob aufgehängt.

Seit 2023 bietet die Stadt Penzberg mit dem „Museum Penzberg – Sammlung Campendonk“ ein erweitertes, interaktives Führungskonzept zur „Penzberger Mordnacht“ an, das speziell für die Schulklassen Penzbergs und des Umlandes entwickelt wurde: Angelehnt an das 2021 erschienene Buch „Dunkelnacht“ von Kirsten Boie, das die Ereignisse aus jugendlicher Sicht erzählt und auch im Rahmen des Deutschunterrichts der Klasse 9d als Schullektüre gelesen und besprochen wurde, ist in enger Zusammenarbeit der Stadt Penzberg mit der Kunstvermittlerin des Museums Penzberg, Alice Grubert, ein interaktives Konzept entstanden, das sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen die Möglichkeit gibt, einen direkten Bezug zur Vergangenheit herzustellen.

 

Ausgehend von der original erhaltenen Bergarbeiterwohnung von 1920 und dem Raum der „Mordnacht“ im Museum wurden auserwählte Wohnorte der Ermordeten

 

aufgesucht, bei denen am 27. April 2022 von Gunter Demnig – Initiator der „Stolpersteine“ – für jedes der 16 Opfer ein Gedenk-Stein in den Gehwegen eingelassen wurde. Der Themen-Spaziergang führte die Klasse 9d zusammen mit ihrer Geschichtelehrerin Frau Vogl weiter zum Penzberger Rathaus und endete am Mahnmal „An der Freiheit“.

Die Führung wurde von der Stadt Penzberg für alle schulischen Einrichtungen abgedeckt, weshalb für die Schüler und Schülerinnen keinerlei Kosten entstanden.

Herzlichen Dank an das Museum Penzberg!

Nicole Vogl und Ursula Kyriacou