Cool und nachhaltig shoppen in Penzberg

Ja, das ist möglich, finden wir von der AG-Umwelt.
Wir besuchten an einem Dienstagnachmittag den Second Hand Laden „Hoppala“ und den Gebrauchtwarenladen „Schatzkiste“ hier in Penzberg.Zusammen gingen wir nach der Schule zunächst zum Second Hand Laden „Hoppala“, wo wir schon von der Inhaberin Frau Held erwartet wurden. Wir schauten uns zuerst um und fanden anschließend sogar ein paar schöne Kleidungsstücke. Wir führten ein Gespräch mit Frau Held, die uns gerne über ihren Laden und das Prinzip informierte. Einige denken vielleicht bei dem Begriff „Second-Hand“ an altmodische und abgenutzte Kleidung, doch hier liegt oft ein Vorurteil vor. Im Laden gibt es modische und hochwertige Markenkleidung.

Das „Hoppala“ gibt es schon seit einigen Jahren in unserer Stadt und erfreut sich großer Beliebtheit. Zunehmend interessieren sich auch viele Jugendliche für das Geschäft, da hier oft ausgefallene Einzelstücke gefunden werden können oder teure Markenkleidung günstig angeboten wird.

Nach unserem Besuch im Second Hand Laden sind wir direkt gegenüber zur „Schatzkiste“ gegangen. Dort erwartete uns Herr Rothkegel, der uns eine kleine Führung gab. Wir erfuhren, dass im Gegensatz zum „Hoppala“ die Ware gespendet wird. Im Laden sind Menschen beschäftigt, die nach einer längeren Erkrankung wieder ins Berufsleben eingegliedert werden. In der „Schatzkiste“ gibt es neben Kleidung auch eine tolle Bücherecke, Spiele sowie Geschirr und Möbel.

Wir durften auch ins Lager schauen, hier wird die gespendete Ware sortiert, ausgezeichnet oder bei schlechtem Zustand auch entsorgt.

Herr Rothkegel teilte uns zudem erfreut mit, dass sich zunehmend Jugendliche für den Laden interessieren und gerne in der „Schatzkiste“ einkaufen.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Held und Herrn Rothkegel für die Zeit und die informativen Gespräche.

Antonia Filgertshofer, Mika Zeko von der AG-Umwelt

Exkursion der Klasse 10a ins Universum!

Nicht ganz, Endstation war das Planetarium der Europäische Südsternwarte = ESO in München Garching. Die ESO ist ein europäisches Forschungsinstitut, das Teleskope in Chile betreibt.

In einer Planetariums-Show wurden zunächst die Projektionen der bekanntesten Sternbilder (großer Bär, Orion…) gezeigt und anschließend unser Sonnensystem genauer beleuchtet. Den meisten SuS ist bekannt, dass die Umlaufzeit der Erde um das Zentralgestirn Sonne 365 Tage beträgt, aber das beispielsweise der Jupiter hierfür 12 Jahre oder der Saturn sogar 29 Jahre benötigt war vielen neu. Anschaulich wurde beschrieben, dass neben der Erde auch die Planeten Mars, Venus und Merkur sogenannte Gesteinsplaneten sind, während es sich bei Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun um Gasplaneten handelt.

Nach der Show führte uns ein Astrophysiker der ESO durch die Ausstellung. In einem spannenden Vortrag erfuhren unsere Schüler vieles über Galaxien, rote und weiße Riesen und der Observatorien die die ESO in der Atacama-Wüste in Chile betreibt. Dort herrschen ausgezeichnete klimatische Bedingungen für astronomische Beobachtungen, im Besonderen eine trockene Atmosphäre und geringe Luftströmungen. Aus diesem Grund wählte die ESO diesen Ort und erbaute dort mehrere Teleskope. Diese Beobachtungseinrichtungen verhalfen der Astronomie zu zahlreichen Entdeckungen.

Die SuS waren während des anspruchsvollen Vortrags sehr aufmerksam und interessiert. Zudem verfügen bereits einige Schüler über ein erstaunliches astronomisches Wissen.

Für uns steht auf alle Fälle fest, dass wir auch im nächsten Schuljahr wieder zu den Sternen nach Garching reisen werden.

Gabi Hörer und Eva Nether

Guten Morgen, guten Morgen Oberland!

Diese Begrüßung hörten wir an diesem Tag öfters, da wir live mit auf Sendung im Studio von Radio Oberland waren und somit hautnah Sendeleiter Dominik Detert und seine KollegInnen beim Moderieren und Arbeiten über die Schulter schauen durften.

Wie wird Musik für einen Radiosender gewählt? Wer arbeitet im Hintergrund eines Radiosenders? Wie viel Planung bedarf so eine ganze Radiosendung?

Mit diesen und weiteren Fragen machten wir, die Klasse 8d, uns am Freitag, 18.11.2022, gemeinsam mit Frau Vogl und Frau Pörs im Rahmen des Deutschunterrichts auf nach Garmisch-Partenkirchen in die Sendestudios von Radio Oberland, dem privaten Radiosender in der Region. Nach einem sehr freundlichen Empfang von Theresa Pritschow, der Stellvertretenden Sendeleitung und Morgenmoderatorin,  bekamen wir schon die ersten Einblicke hinter die Kulissen. Wir erfuhren einiges über den Aufbau und den Ablauf der Planungen für Radiosendungen.

Sie nahm sich auch die Zeit und zeigte uns die Technik am Mischpult. Wir erhielten dabei die  Möglichkeit, selbst etwas einzusprechen und sie erklärte, wie man diese O-Töne (Original-Töne = Rohfassung einer Tonaufnahme) schneiden, zusammenfügen oder sogar rückwärts anhören kann. Hierbei war vor allem für einige Schüler die Frage wichtig, wie sich Palindrome – also Wörter, die man vorwärts und rückwärts lesen kann – anhören. Das Wort „Lagerregal“ wurde dafür hergenommen. Fast hätte dabei Moderatorin Anna Try zum Einsprechen der Nachrichten zu spät ins Studio gekonnt.

 

Was macht ihr, während die Musik im Radio läuft? Kommt ihr in Jogginghose in die Arbeit?

Im zweiten Studio war Morgenmoderator Dominik Detert (in Jeans!) seit 6 Uhr live auf Sendung und wir durften zu ihm mit hinein. Er gab uns einen Einblick in seine Abläufe, kündigte Songs an, las Kurzmeldungen vor und schaltete O-Töne von Korrespondenten hinzu. Nebenbei erklärte uns die verschiedenen Funktionen der Lampen, Regler und Programme auf den drei Monitoren. Interessant war auch noch, dass nebenbei immer der Fernseher mit aktuellen Nachrichten lief.

Am Ende der Exkursion durften wir noch das Tiramisu der Moderatoren vernichten, ehe es wieder mit dem Bus nach Penzberg ging.

Kennenlerntag der Tutoren in Benediktbeuern

Heuer ist vieles neu in der Tutorengruppe – wir Betreuerinnen und alle Tutoren aus den 9. Klassen finden mit den alten Hasen aus den 10. Klassen zusammen und haben bis zu unserem Seminar auch schon einige Aktionen auf die Beine gestellt.

Grund genug, um sich ein paar Stunden Zeit zu nehmen und uns noch besser kennenzulernen – außerhalb des schulischen Rahmens und ohne Planungsziele und Orga – Fragen.

So konnten wir mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins unserer Schule ein Tagesseminar im ZUK Benediktbeuern buchen und der Seminarleiter Luca führte uns mit einem abwechslungsreichen Programm durch den Tag.

Nach der Begrüßungsrunde ging es um das zentrale Thema „Kommunikation“, das er zunächst theoretisch anhand des Kommunikationsmodells von Fr. Schulz v. Thun erklärte à Botschaften können auf unterschiedliche Weise gesendet werden – aber noch viel wichtiger: Jede Botschaft kann auf unterschiedliche Weise aufgenommen und verstanden werden. Die Bandbreite ist groß: „Ich habe dich gestern nicht erreicht“

  1. Ich wollte dir etwas Wichtiges erzählen!
  2. Warum gehst du denn nie ran, wenn ich dich anrufe?

Hier können unsere Tutoren wirklich in ihrer täglichen Arbeit mit den 5. Klässlern profitieren, da ihnen nun bewusst ist, dass ein Satz erst durchdacht werden sollte, bevor er kommentiert wird und man durch geschickte Botschaften die Kinder auch selbst auf eine Lösung eines Problems bringen kann.

Ein anschließendes Spiel lehrte die Gruppe dann, dass es in manchen Situationen darauf ankommt, sich zuerst klar abzusprechen, bevor jeder Einzelne seinen Auftrag schnellstmöglich erfüllt. Und so lagen dann letztendlich zwei Getränkekisten mit sortierten Flaschen vor der Tür 😊

Nach einer kurzen Mittagspause wurde das Programm bei herrlichem Wetter nach draußen verlegt. Die Kunstrichtung „Land Art“ bot einigen Tutoren kreative Freiheit und es kamen fantastisch tiefgründige Kunstwerke zum Thema „Wie wünscht du dir deine zukünftige Welt“ zu Stande.

„Blind“ ging es dann weiter zum abschließenden Spiel. In kleinen Gruppen wurde immer eine Person mit geschlossenen Augen geführt und musste sich nur auf seine Freunde verlassen, um auf dem richtigen Weg zu bleiben. Was sich leicht anhört, ist aber gar nicht so einfach und wird nur durch eine beruhigende und klare Kommunikation der „Sehenden“ zum spannenden Erlebnis.

Das Highlight für die Gruppe war die Aufgabe, mit nur fünf Teppichen einen langen Weg von Holzsteg zu Holzsteg zu überwinden. Was zunächst unmöglich erschien, wurde in einigen Trial and Error – Versuchen aber doch sehr erfolgreich gelöst – auch hier zeigten sich alle Tutoren sportlich, geschickt, diszipliniert und rücksichtsvoll. Den Weg ins Gym hätte man sich danach sparen können. 😊

Das lobende Feedback der Tutoren war sowohl für den Seminarleiter als auch für uns begleitende Lehrkräfte eine tolle Bestätigung! Danke!

Wir sind Feuer und Flamme, die nächsten Aktionen mit euch auf die Beine zu stellen – ihr seid ein SUPER – TUTORENTEAM!

Kathrin Staltmeier und Nicole Vogl

 

 

 

 

Gruselig-schaurige Halloweenparty am 26.10.2022

Fast pünktlich zu Halloween organisierten die diesjährigen Tutoren und Tutorinnen zusammen mit ihren Betreuerinnen Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier sowie unserem Schulsozialarbeiter Florian Schriefl am 26.10.2022 von 17 bis 20 Uhr eine gruselig-schaurige, aber auch äußerst lustige Halloweenparty für die 5. Klassen im dunklen Schulhaus der Heinrich Campendonk Realschule

Viele kleine Gespenster, Hexen, Skelette und mit Kunstblut geschminkte Gesichter marschierten am Abend des 26. Oktober 2022 durch die mit „Blut“ verschmierten Glastüren des Eingangsbereiches der Realschule. Gruselige Kürbisgesichter leuchteten ihnen bereits entgegen, als sie sich weiter durch das dunkle Schulhaus in Richtung der mit Gespenstern, Skeletten, Spinnen und Spinnennetzen geschmückten alten Aula wagten.

Die TutorInnen Raphael Schneider (9b), Francesca Philippeit (9a), Lejla Okanadzic (9a) und Sofia Gerhard (9b) scheuten keine Zeit und Mühen, um im engen Gang des Untergeschosses, neben den Werkräumen, einen mühevoll gestalteten „Gruselparcour“ vorzubereiten und den Abend über zu begleiten. Dabei mussten unsere 5. Klässler durch ein mit Spinnennetzen bedecktes Tische-Stühle-Labyrinth hindurchkriechen, um sich dann am Ende blind einer Gruselbox zu stellen, deren Inhalt nur mit den Händen ertastet werden durfte! Einige kreischende Stimmen und viel Gelächter waren dabei zu hören.

Den Höhepunkt des Abends bildete die sogenannte „Geisterbahn“, bei welcher die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen in Kleingruppen und von einem/einer TutorIn angeführt muxmäuschenstill einen bestimmten Weg durch das völlig dunkle Schulhaus spazierten und dabei wie bei einer echten Geisterbahn immer wieder von gruseligen Geräuschen oder „Tutoren-Gespenstern“ erschreckt wurden, die plötzlich und unerwartet aus irgendwelchen Verstecken sprangen und laute Schreie von sich gaben. Ein Gruselspaß für Groß und Klein!

Trotz der vielen Highlights des Abends blieb jedoch noch ausreichend Zeit für freies Tanzen in der mit Discolicht durchleuchteten Aula und das ein oder andere Gespräch an einem der bunt dekorierten Halloweenbuffet-Tische, sofern man sich nicht vom großen menschlichen Skelett, das neben der Kürbissuppe wachte, ablenken ließ. Ein Dank geht hiermit an die Fachschaft Biologie, die uns das Skelett für die Party zur Verfügung stellte!

Mit freudigen, aber auch müden Gesichtern und richtig vollen Bäuchen wurden unsere 5. Klässler um 20 Uhr wieder von ihren Eltern an der Schule abgeholt.

Vielen Dank an all unsere fleißigen, zuverlässigen und motivierten Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Klassen für die Organisation und Durchführung der super durchdachten und wirklich hervorragend gelungenen Halloweenparty!

 von Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier