Bundesweiter Vorlesetag an unserer Schule: Lesepaten lesen vor!

Am 15. November war es wieder so weit: Unsere Schule nahm mit viel Begeisterung am bundesweiten Vorlesetag teil. Dieser besondere Tag stand ganz im Zeichen des Lesens und der Förderung der Lesekompetenz unserer Schülerinnen und Schüler der fünften Klassen.

In diesem Jahr hatten wir das Glück, zahlreiche engagierte Eltern und auch eine ehemalige Lehrerin als Vorlesepaten begrüßen zu dürfen. Jeweils drei Gäste pro Klasse lasen den Kindern Passagen aus einem vorab ausgewählten Kinder- und Jugendroman vor. Außerdem wurde mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation und eines abschließenden Rätsels das Gelesene gefestigt.

In diesem Jahr stand das Buch „Mitternachtsdiebe“, ein geheimnisvoller Kinderkrimi von Marie Hüttner im Mittelpunkt. Dieses spannende Werk erzählt von der mutigen und aufgeweckten Pia, die mit ihrem Freund Pepe das Rätsel um die verschwundene Piroschka-Figur des naturhistorischen Museums, für das Pias Vater arbeitet, aufklärt. Nebenbei bekommt sie auch noch zwei unliebsame Mitbewohner. Abenteuer, Zusammenhalt, Freundschaft und was Familie bedeutet, all das sind die Themen des Buches.

Am Ende waren sich alle Beteiligte einig, dass der Vorlesetag für alle mehr als nur eine Gelegenheit war, den Kindern das Lesen näherzubringen. Es war ein gemeinsames Erlebnis, das die Bedeutung des Vorlesens und der Literatur in den Alltag integriert und die Leselust der Kinder stärkt. Besonders wertvoll war es deshalb, dass wir Eltern aktiv in diesen Prozess einbinden konnten. Ihr Engagement und ihre Freude am Vorlesen machten diesen Tag für alle zu einem besonderen Ereignis.

Wir möchten uns herzlich bei allen Vorlesepaten bedanken, die diesen Tag mit ihrem Engagement bereichert haben. Ihr Beitrag hat den Kindern nicht nur Freude am Lesen vermittelt, sondern auch eine wichtige Verbindung zwischen Schule und zu Hause gestärkt.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und hoffen, auch dann wieder viele Eltern und Gäste als Vorlesepaten begrüßen zu dürfen!

 

Tanja Kern

Demokratie – Escape-Room-Projekt des Kreisjugendrings Weilheim Schongau für die 8. Klassen und Lehrerteam

Stellen Sie sich folgende Situation vor: Deutschland im Jahre 2050 und es herrscht Diktatur. Sie befinden sich im Sitzungsraum des deutschen Diktators, von welchem einige KI-hergestellte Bilder (z.B. als Gesetzgeber oder Polizeichef) an der Wand zu finden sind. Ihre Aufgabe: Mithilfe Ihres Teams wieder zu demokratischen Strukturen zurückfinden. Die ersten Rätselslösungen und Codes führen zum Büro des Diktators, wo weitere Hinweise in doppelten Böden, Spinds, Taschen, Schränken oder hinter Bildern versteckt waren, um am Ende wieder alle Säulen der Demokratie aufzubauen: Teilhabe, Gewaltenteilung, Grund- und Menschenrechte und freie Wahlen.

Vom 7.11.24 bis 15.11.24 gab es ein spannendes Demokratie Escape-Room-Projekt vom Kreisjugendring Weilheim- Schongau in den Räumen der VHS Penzberg, das jungen Menschen auf interaktive Weise Themen wie Demokratie, Mitbestimmung und gesellschaftliche Partizipation näherbrachte. Die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen und auch ein Lehrerteam konnten dort gemeinsam herausfordernde Rätsel lösen, die den Blick für demokratische Prozesse schärfen.

Da die Rätsel nur in kleinen Gruppen gelöst werden konnten, ging jede 8. Klasse an einem anderen Tag und wurde an diesem nochmals aufgeteilt. Die Termine waren:

  • Freitag, 8.11.24: Klasse 8d
  • Dienstag, 12.11.24: Klasse 8a
  • Mittwoch, 13.11.24: Klasse 8b und Lehrerteam (Bernböck, Holter, Weißbach, Wenzel und Vogl)
  • Donnerstag, 14.11.24: Klasse 8c

Am betreffenden Tag traf sich die Klasse gemäß des Stundenplans ganz regulär um 7.55 Uhr im Klassenzimmer. Dort wurde die Gruppe zweigeteilt und die erste Hälfte ging mit der eingeteilten Lehrkraft zur VHS Penzberg, wo sie (nochmals aufgeteilt in zwei kleine Gruppen) jeweils den Demokratie – Escape –Room durchspielen durften. Rückkehr zur Schule für die erste Klassenhälfte war dann um ca. 10.30 Uhr (danach fand Unterricht nach Stundenplan statt).

Die zweite Hälfte der Klasse hatte erstmal ab 7.55 Uhr regulären Unterricht in der Schule und wurde dann erst um 10 Uhr von einer weiteren eingeteilten Lehrkraft im Klassenzimmer abgeholt, Ablauf dann wie bei Gruppe 1, Rückkehr zur Schule war um ca.12.30 Uhr.

Es hat Spaß gemacht, mit den Schülern und Schülerinnen sowie den Kollegen und Kolleginnen dieses spannende Angebot zu erleben und den Weg zu demokratischen Strukturen zurückzuerobern!

       Nicole Vogl

Kommentare der Kinder:

„Sehr gute Verstecke, aufregende Momente und Glücksgefühle beim Lösen der Rätsel!“ (Benjamin R., 8c)

 „Die Demokratie wurde auf spielerische Weise gut erklärt und festgehalten und die Werte und Abhängigkeit der Demokratie wurden uns nahegelegt!“ (Marlon K., 8c)

 „Wir hoffen, dass sich bestimmte geschichtliche Ereignisse nicht wiederholen und wir weiterhin auf die Säulen der Demokratie bauen können, sodass wir im Jahre 2050 keine Diktatur in Deutschland haben werden!“

      

Grusel, Spaß und Zuckerrausch- die Halloweenparty für unsere 5. Klassen hatte alles!

Die diesjährigen Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Jahrgangsstufe haben sich zusammen mit ihren beiden Betreuerinnen Nicole Vogl und Kathrin Staltmeier sowie unserem Schulsozialarbeiter Florian Schriefl wieder voll ins Zeug gelegt, um das Schulhaus am 24.10.2024 von 17 bis 19.30 Uhr in eine Geisterfestung zu verwandeln.

Gruselige Kürbisgesichter leuchteten ihnen bereits entgegen, als die vielen kleinen Gespenster, Hexen, Skelette und mit Kunstblut geschminkten Gesichter am Abend des 24. Oktober 2024 durch die mit „Blut“ verschmierten Glastüren des Eingangsbereiches der Realschule marschierten. Dort wurden sie bereits von erschreckend gut geschminkten Tutorinnen mit teilweise roten und Blut getränkt erscheinenden Kontaktlinsen begrüßt. Danach wagten sie sich weiter durch das dunkle Schulhaus in Richtung der mit Geistern, Vampiren, Spinnen und Spinnennetzen geschmückten neuen Aula.

Nachdem die 5. KlässlerInnen zunächst von unseren beiden stimmungsmachenden Moderatorinnen Miriam Hochstaffl und Matilda Münch  auf der Bühne begrüßt und über die spannenden Programmpunkte des Abends informiert wurden, liefen schon die ersten Halloween-Fans zum „schaurig-gruseligen Schminktisch“ bei Jeannine Gruber (Klasse 10d) und Johanna Günthner (Klasse 10b), um sich noch den letzten Feinschliff geben zu lassen. Zur Stärkung gab es in der neuen Aula ein Buffet, das die Geister der Kantine ganz sicher neidisch gemacht hätte: Spinnenmuffins, Augenpizza, Würstchenfinger, Popcorn aus Totenkopf-Gefäßen und noch vieles mehr wurde von den fleißigen und kreativen 5. Klass-Eltern zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank für diese tolle Unterstützung! Für den ausgiebigen Hüftschwung und das laute Mitgrölen gab unsere Soundbar den passenden Antrieb! Parallel dazu durften die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen ihre Stimme beim Kostümwettbewerb abgeben. Keine leichte Entscheidung bei der hohen Anzahl an kreativen Verkleidungen! Zwei Mädels- mumifiziert und blutverschmiert- und ein Junge in schwarz machten dann aber am Schluss das Rennen und wurden auf der Bühne mit Preisen belohnt.

Aber der Höhepunkt des Abends war unsere legendäre Geisterbahn, bei welcher die Schüler und Schülerinnen der 5. Klassen in Kleingruppen und von einem/einer TutorIn angeführt muxmäuschenstill einen bestimmten Weg durch das völlig dunkle Schulhaus spazierten und dabei -wie bei einer echten Geisterbahn- immer wieder von gruseligen Geräuschen oder von als lebende Schreckmeister getarnten Tutoren erschreckt wurden. Sie sprangen plötzlich und unerwartet aus irgendwelchen Verstecken, gaben laute Schreie von sich und packten sogar Hier und Da mal einen 5. Klässler am Arm und zogen ihn ins Klassenzimmer. Ein Highlight war bei der Geisterbahn sicherlich auch Veronika Habermas (10b), welche im abgedunkelten Musikraum des Obergeschosses gruselige Klänge auf dem mit Kerzenlicht und Spinnennetzen dekorierten Klavier spielte. Am Ende mussten unsere 5. Klässler im engen Gang des Untergeschosses, neben den Werkräumen, durch ein dunkles Tische-Stühle-Labyrinth hindurchkriechen, wo sie zum Schluss nochmal eine letzte erschreckende Überraschung erwartete. Die 5. KlässlerInnen waren mutig- und manchmal auch ganz schön laut 😊! Ein finsterer Trip und Gruselspaß für Groß und Klein!

Fazit: Dieser Halloween-Abend bleibt uns allen noch lange im Knochenmark hängen 😊!

Mit freudigen, aber auch müden Gesichtern und richtig vollen Bäuchen wurden unsere 5. Klässler um 19.30 Uhr wieder von ihren Eltern an der Schule abgeholt.

Vielen Dank an all unsere fleißigen, zuverlässigen und motivierten Tutoren und Tutorinnen der 9. und 10. Klassen für die Organisation und Durchführung der super durchdachten und wirklich hervorragend gelungenen Halloweenparty!

von Nicole Vogl

 

Sprachkurs auf spielerische Art

Das France- Mobile besuchte unsere Schule am 26.09.2024. Die französische Lektorin Laurine Chabot vermittelte spielerisch den Schülern der vier 6. Klassen erste Grundkenntnisse der Sprache und Kultur unserer Nachbarn. So lernte die 6. Klässler beispielsweise ihr Alter auf Französisch zu sagen. Mit französischer Musik und Fotos gab sie den Kindern einen kleinen Einblick in die Kultur Frankreichs. Laurine Chabot machte so auf spielerische Art und Weise Werbung für das Unterrichtsfach Französisch.

Sigrid Zink

Die Heinrich-Campendonk-Realschule war mit den Klassen 7b und 7c am Start!

Der World Cleanup Day ist ein weltweiter Aktionstag, bei dem die Umwelt von Müll befreit werden soll. Er findet jährlich am 20. September statt und ist seit diesem Jahr ein offizieller Aktionstag der Vereinten Nationen (UN). Nach Angaben der Initiatoren Let’s Do It World nahmen mehr als 20 Millionen Menschen in über 190 Staaten teil.

Unsere Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7b und 7c, ausgerüstet mit Greifzangen, Handschuhen und natürlich Müllsäcken, nahmen sich eine Unterrichtsstunde Zeit, um auf dem Pausenhof und vor allem am Ufer des Säubaches aufzuräumen.

Voller Elan und mit großem Fleiß wurde Müll gesammelt!

Eine Aktion, die sich lohnte, in kürzester Zeit waren 5 Müllsäcke gefüllt. Neben den üblichen Kunststoff- und Glasabfällen konnte u.a. auch ein Fahrradreifen geborgen werden. Anschließend wurde alles sachgerecht in Mülltonnen entsorgt.

G. Hörer